Aktuelles aus Kirtorf


Freibaderöffnung 06.06.2025
Schwimmbadfest am 28.06.2025

Ehrungen
Verabschiedung Stadtbrandinsp. Becker
Ehrung von Partnergem. Kilb

Jahreshauptversammlung aller Feuerwehren in Kirtorf

Eine Versammlung mit Emotionen, Ehrungen, Beförderungen und Überraschungen


Am Samstag, dem 26.04.2025, fand in der Gleentalhalle in Kirtorf, die gemeinsame Jahreshauptversammlung aller Kirtorfer Wehren statt. 

 

Die Verabschiedung des Kirtorf Stadtbrandinspektor Heino Becker, der zur Wahl nicht mehr zur Verfügung stand, bildete den Fokus der Veranstaltung. So war bereits vor Beginn der Übung eine 8-köpfige Abordnung aus der Partnergemeinde Kilb/Kettenreith zur Überraschung von SBI Becker in die Gleentalhalle gekommen. Hierbei konnte man die ersten Emotionen bei dem scheidenden „Feuerwehrchef“ beobachten.

In seinem Jahresbericht sagte Becker, dass derzeit 167 Feuerwehrkameradinnen und Kameraden, in 7 Stadtteilwehren, aktiv sind. Der Fahrzeugbestand wurde im vergangenen Jahr um ein HLF 10 erweitert, das alte LF 8 wurde außer Dienst gestellt. Es wurden 68 Lehrgänge absolviert. Die Feuerwehren wurden zu 80 Einsätzen mit 132 Alarmierungen gerufen. Nach den letzten Änderungen des Bedarfs- und Entwicklungsplanes ist dieser nun auch in Kraft. Ein besonderer Dank an Susanne Sturm und Horst Köhler die daran maßgeblich beteiligt waren.

 

Danach folgten die Berichte der Fachbereichsleiter (FBL). Die FBL-Brandschutzerziehung (BE)/Brandschutzaufklärung (BA) berichtete von 2 BE in der Schule sowie von 2 BE im Kindergarten. Auch wurden 3 Brandschutzaufklärungen durchgeführt. Der FBL-Atemschutz, Marco Schneider dankte dem SBI als auch der Stadtverwaltung, dass in kurzer Zeit, alle Atemschutzgeräte von Normaldruck auf Überdruck umgerüstet werden konnten. Dies war auch mit einem eheblichen Kostenaufwand verbunden. Gleich im Anschluss gab es die erste Überraschung. Die beiden FBL´s als auch Ehrenwehrführer Horst Köhler, überreichten an den scheidenden SBI ein goldenes Funkgerät mit „1 Mio. Funksprüche“ für die Zukunft.

Jan-Hendrik Dörr, der Stadtjugendwart, teilte mit, dass zurzeit 6 Jugendfeuerwehren mit 47 Jugendlichen und 5 Kindergruppen mit 40 Kindern, aktiv seien. Somit insgesamt 87 Jugendliche in den Kinder- und Jugendfeuerwehren.


Beim Grußwort des Bürgermeisters überreichte BGM Christoph Lück, Herrn Stadtbrandinspektor Heino Becker, die Entlassungsurkunde aus dem Ehrenbeamtenverhältnis, nach 30 Jahren, unter Würdigung der Verdienste als stellvertretender Wehrführer, stellvertretender Stadtbrandinspektor als auch als Stadtbrandinspektor.

Bei den Beförderungen wurden Patrick Wolf, von der Feuerwehr Kirtorf-Mitte, zum Hauptlöschmeister und Marco Schneider zum Hauptbrandmeister befördert.

 

Die Ehrungen des Kreisfeuerwehrverbandes nahm der Geschäftsführer, Franz Josef Kreuter vor. Hier kam die nächste Überraschung auf Heino Becker zu. Er wurde mit dem goldenen Ehrenkreuz des Kreisfeuerwehrverbandes ausgezeichnet.

Danach konnten Heino Becker und Bürgermeister Lück die Anerkennungsprämien des Landes Hessen überreichen. Matthias Sprankel und Burkhard Wolf, beide FF Kirtorf-Mitte, erhielten die Anerkennungsprämie für 40 Jahre aktive Dienstzeit, Antoine Mansueto sowie Christina Simon die Anerkennungsprämie für 20 Jahre aktive Dienstzeit und Florian Gonka für 10 Jahre aktive Dienstzeit.

Kreisbrandinspektor Marcell Büttner überbrachte die Grüße des Kreises, der Kreisbrandmeister sowie der befreundeten Stadtbrandinspektoren/Gemeindebrandinspektoren. Dabei überreichte er ein Präsent.

Sven König, in Vertretung des Stadtverordnetenvorstehers, ernannte Heino Becker zum Ehrenstadtbrandinspektor.

Der Wehrführerausschuss bedankte sich bei Heino Becker für die langjährige Führung und überbrachten ein Feuerwehrauto mit neuen LOGO der Feuerwehren der Stadt Kirtorf.

Das DRK Kirtorf, seine 8 Wehr, vertreten durch Elke Schneider und Timo Schneider überbrachten ebenfalls die Grüße und ein Präsent.


Ehrung durch Feuerwehr der Partnergemeinde

Die befreundeten Feuerwehrkameraden der Partnergemeinde Kilb/Kettenreith hatten ebenfalls eine Überraschung an der gemeinsamen Jahreshauptversammlung parat. Der Ehrenhauptbrandmeister Engelbert Wagner ernannte, „in dankbarer Würdigung ihrer Verdienste um das internationale Feuerwehrwesen“ so die Urkunde, Horst Köhler und Heino Becker zu Ehrenmitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Kettenreith.

 

 

 


Vortrag U. Künz
Vortrag Bgm. Lück

Der Förderverein Soziale Dienste Kirtorf ist der Haupt-Unterstützer

des Zweckverbandes Soziale Dienst Kirtorf-Antrifttal.


In den letzten 23 Jahren sind über den Förderverein Kirtorf 450.000 Euro und durch den Förderverein Antrifttal weitere 300.000 Euro in den Zweckverband Soziale Dienste (ZSD) Antrifttal-Kirtorf geflossen. Die Unterstützung , ist und bleibt die Grundlage für den ZSD, der im Jahre 2002 durch Kirtorf und Antrifttal als kommunaler ZWECKVERBAND mit dem Ziel der Pflege, Betreuung und Unterstützung der älteren Menschen in den beiden Kommunen ins Leben gerufen wurde. Der ZSD ist zum „Kitt“ der Sozial- und Gesundheitspolitik und damit zu einem „Leuchtturm“ geworden. Im gesamten Vogelsbergkreis gibt ein keinen kommunalen Zweckverband mit diesem Aufgabengebiet.

Dies sagte Ulrich Künz, Vorsitzender des Förderverein Kirtorf, ehemaliger Bürgermeister und Initiator des ZSD, zu Beginn der Hauptversammlung im Gasthaus „Schmerofen“, vor zahlreichen Mitgliedern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der „Sozialstation“ wie der ZSD immer noch umgangssprachlich genannt wird.

Bei der Begrüßung gab es gleich zwei Premieren: Nach 14 Tagen im Amt war Christoph Lück, nicht nur als neuer Bürgermeister, sondern auch als neuer Verbandsvorsteher des ZSD gekommen. Erstmals nahm auch Dr. Hans Heuser (Mücke) an der Versammlung in seiner Eigenschaft als „Pensionär“ und langjähriger Direktor des Sozialgerichtes in Marburg, teil; 

Franz-Josef Kreuder, dem Vorsitzenden des Fördervereins Antrifttal, galt ein besonderer Gruß. Die Zusammenarbeit klappt – so Künz. Die Verwirklichung des gemeinnützigen Vereinszweckes als Solidargemeinschaft hat sich bewährt, sagte Künz weiter.

Ulrich Künz erstattete  den Jahresbericht in der gewohnten lockeren Form, berichtete darüber dass im letzten fast 11.000 Euro über den Förderverein in den ZSD geflossen sind; für 2025 stehen bereits 6000 Euro für allgemeine Maßnahmen zur Verfügung ; dazu komme auch die Beteiligung an der Anschaffung eines weiteren Fahrzeuges zusammen mit dem Förderverein Antrifttal. 

Ulrich Künz wies nach in seinem Bericht  auch auf das Problem der „Altenpflege“ in Deutschland, in der Gegenwart aber besodners in der Zukunft hin. Die Menschen werden immer älter, damit nehme auch die Zahl der Personen immer mehr zu; Andererseits fehle es schon jetzt an Pflegekräften. Auch die Kosten der Pflege steigen.  Künz nannte Zahlen: fünf  Millionen Pflegebedürftige wurden Ende 2021 festgestellt, die Zahl ist bereits erheblich gestiegen. Wer im Pflegeheim lebt oder leben muss, der muss tief in die „Tasche greifen“, im Schmitt 3000 Euro kostet derzeit ein Pflegeplatz monatlich im bundesweiten Durschnitt, sagte Künz, und fragte sich gleich selbst „wer kann sich das leisten; für die meisten Menschen nicht mehr stemmbar“. Und Künz suchte eine Antwort bei der neuen Koalition von CDU-CSU-SPD; die Reform der Finanzierung muss dringend auf den Weg gebracht werden; es egal wie, sei es in der Form der Deckelung des Eigenanteiles, das eine Steigerung der Pflegeversicherungsbeiträge oder höhere Bundeszuschüsse zum Ausgleich des Defizites mit sich bringe. Ulrich Künz, Jahrzehnte in der Politik tätig, die neue Bundesregierung  werde nicht an dieser wichtigen gesellschaftspolitischen Entscheidung vorbeikommen. Die ältere Generation, die den Sozialstaat mit aufgebaut und finanziert hat, darf im letzten Lebensabschnitt nicht alleine gelassen werden. –

Die Regularien des Förderverein Kirtorf, der 214 Mitglieder hat, wurden abgewickelt , dabei der Vorstand einstimmig entlastet. Für das Jahr 2025 kündigte Vorsitzender Künz noch das traditionelle Grillfest am 24. August an.

Sabrina Jordan , Leiterin   des Zweckverbandes Soziale Dienste , gab einen kurzen Überblick über das Aufgabengebiet.  Derzeit habe der ZSD 201 Klienten, in drei Betreuungsbereiche aufteilen, und zwar Pflege, Betreuung und Unterstützung in der Hauswirtschaft. Die Zahl der Mitarbeiterinnen liegt bei 31, davon sind 12 in der Pflege, 16 in der Hauswirtschaft und drei in der Verwaltung tätig. Wir haben einen männlichen Mitarbeiter – sozusagen „einen Hahn im Korb“ , sagte Sabrina Jordan.  Der ZSD läuft reibungslos; alle sind motiviert. Jordan bedankte sich bei den Fördervereinen Kirtorf und Antrifttal für Unterstützung.

Kirtorfs neuer Bürgermeister Christoph Lück stellte sich nicht nur den Mitgliedern des Fördervereins vor, sondern dankte für die jahrelange Unterstützung. Den „Leuchtturm Soziale Dienste“ in Kirtorf und Antrifttal weiter fortsetzen, das ist mein Ziel; kommunale Sozialpolitik sei eine wichtige Aufgabe.   

Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht

Dr. Hans Heuser zollte dem Zweckverband Soziale Dienste hohe Anerkennung und lobte vor allem das Engagement der beiden Fördervereine und der beiden Gemeinden. Es gebe kaum Gemeinden, die  heutzutage noch alleine eine solche Sozialstation als kommunale Einrichtung unterhalten und damit direkter Ansprechpartner in Sachen Pflege und Gesundheit für ihre Bürgerinnen und Bürger seien. Zentrale Versorgung und Verwaltung findet in der Pflege  statt; darunter leidet aber des Öfteren die Dienstleistung und vor allem die Individualität. Am Beispiel seiner eigenen Großgemeinde machet Dr. Heuser dies deutlich; eine eigene Sozialstation in der Großgemeinde gibt es nicht mehr. Heuser: ein Kompliment an den ZSD die Fördervereine und die Kommunen.   

Dr. Heuser streifte das Thema Gesundheitspolitik und Pflege, zu der auch die Rentenpolitik summierte, und direkt auf Maßnahmen, die auch dazugehören sollten ein: Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. Bei de seinen nicht zwingend vorgeschrieben; aber sinnvoll , um den Willen der Personen  im Falle von durch Krankheit nicht mehr selbstbestimmten Entscheidungen, zu wissen. Mit einer Patientenverfügung legt die Person was bei einer Krankheit bis zu welchem Umfang  durch die Medizin passieren darf und soll;   mit einer Vorsorgevollmachten dagegen wird festgelegt, wer in einer welcher Reihenfolge die eigene Betreuung übernehmen soll, wenn man  selbst nichtmehr in der Lage ist, das Leben für sich alleine zu regeln.  Ein schwieriges Thema, so Dr. Hans Heuser, man gibt sein „Leben“ ganz oder auch nur teilweise in andere Hände (Ehegatten, Kinder, Enkel etc. oder auch andere Dritte). Auch das sei klar: liegt ein betreuungsfall vor und keine  Vorsorgevollmacht  dann entscheidet letztlich das Betreuungsgericht über die personelle Betreuung. Und das kann dann schon mal schwierig werden – und die Gerichte sogar beschäftigen. Der Referent machte anhand von Beispielen die gesamte Komplexität der beiden Verfügungen deutlich - und sprach dabei „mitten aus dem Leben“. 

Bildunterschrift: 

Die Hauptversammlung des Förderverein Sozialstation Kirtorf war gut besucht. Vorsitzender Ulrich Künz berichtete, Dr. Hans Heuser referierte und Neu-Bürgermeister Christoph Lück stellte sich den Mitgliedern vor.   

(Foto und Text: Günther Krämer)

 



Verkehrsberuhigte Zone

Parkregelung im Bereich Kirtorfer Höfe / Einkaufsmarkt Tegut

 

Liebe Besucher,

der Innenbereich der Kirtorfer Höfe ist ein öffentlicher Verkehrsraum, der bei der Einfahrt über die Brücke durch das Schild „Beginn des verkehrsberuhigten Bereiches“ gekennzeichnet ist. Hier soll der Fußgänger Vorrang haben und die Aufenthaltsfunktion überwiegen. Fahrzeuge dürfen hier nur in den besonders gekennzeichneten Flächen parken, die gibt es nur für Schwerbehinderte sowie für Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs an den Ladepunkten. Drei weitere Stellplätze sind reserviert für besonderen Bedarf. Zum Ein- oder Aussteigen sowie zum Be- oder Entladen kann im verkehrsberuhigten Bereich kurzzeitig gehalten werden. Als Besucher des Medzentrums wird Ihnen genügend Parkraum neben dem Tegut Einkaufsmarkt zur Verfügung gestellt.

Bitte beachten Sie: Im Bereich der Hoffläche befinden sich Zufahrten zu privaten Grundstücken, die Sie bitte nicht blockieren sollten. Zudem befindet sich im Bereich zur Braugasse eine Feuerwehrzufahrt. Bitte achten Sie darauf, dass gerade dieser Bereich nicht verstellt wird. Die Feuerwehr kann Leben retten, aber nur, wenn sie auch durchkommt.

Die Straßenverkehrsordnung sieht inzwischen für Verstöße gegen diese Regelungen empfindliche Bußgelder vor. Die Stadt Kirtorf hat bisher noch niemanden zur Anzeige gebracht und hofft auf Ihr Verständnis, so dass wir auch in Zukunft darauf verzichten können.

Ihr

 

Andreas Fey

Bürgermeister


Glasfaserausbau

Glasfaserausbau geht weiter!

Endlich ist es soweit. Die Firma Goetel hat eine neue Baufirma (APK Group) engagiert, die den Glasfaserausbau in unseren Ortsteilen fortführen kann. Nach monatelangem Stillstand sollen nun die fehlenden Abschnitte und Anschlüsse bis Sommer diesen Jahres verlegt werden. Zunächst erfolgt hierfür eine Bestandsaufnahme der bisherigen Arbeiten. Da aus Kirtorf die anderen Ortsteile angeschlossen werden, wird hier dann der Anfang der neuen Bautätigkeit gemacht. Die Ortsvorsteher werden zur weiteren Umsetzung wieder um aktive Begleitung der Maßnahmen gebeten. Diese sind Verbindungsstelle für Anliegen der Bürgerinnen und Bürgern zur Stadtverwaltung, die regelmäßig mit den Bauleitern Abstimmungsgespräche führt. Wir hoffen natürlich alle, dass nun die Arbeiten zügig vorangehen und wir dann auch in Kirtorf bald in Lichtgeschwindigkeit digital unterwegs sein können


Pflegestützpunkt Vogelsbergkreis

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