Aktuelles aus Kirtorf


Ferienspiele Kirtorf


Hey Kids,

die Ferienspiele werden dieses Jahr 40 Jahre alt. Aus diesem Grund haben wir uns ein Programm voller Abenteuer für euch überlegt und euch erwartet wieder eine tolle Woche voller Spaß und Action.

Habt ihr Lust mit uns zu feiern? Na dann, auf geht‘s!

Die Ferienspiele finden dieses Jahr vom

29. Juli bis 03. August 2024 statt.

Wenn ihr wissen wollt, wie wir das Jubiläum dieses Jahr mit euch feiern möchten, dann blättert euch durch die Seiten.

Wir freuen uns schon jetzt drauf, eine spaßige und erlebnisreiche Woche mit euch zu feiern!


Zum Ferienspielprogramm 2024

KFZ-Zulassungsaussenstelle Kirtorf ab 01.05.2024 geschlossen


Die Verwaltung teilt mit, dass der Service als Die Verwaltung teilt mit, dass der Service als Außenstelle der KFZ-Zulassungsstelle des Vogelsbergkreises im Rathaus der Stadt Kirtorf ab Mai 2024 aufgrund erforderlicher struktureller Änderungen bis auf weiteres nicht angeboten werden kann.

Die Zulassungsbehörde in Alsfeld und Lauterbach stehen Ihnen weiterhin für Zulassungsangelegenheiten zur Verfügung. Zudem können Sie auch selbständig Zulassungsangelegenheiten online erledigen. Näheres finden Sie auf den Onlineseiten des Vogelsbergkreises.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Ihr Team der Stadtverwaltung Kirtorf

 


18 „Pflasterdiplome“ für die Jugendfeuerwehr


Es gilt, die nassen und kalten Wintertage, an denen der Unterricht wetterbedingt oft drinnen stattfinden muss, sinnvoll
und interessant zu gestalten.
Hier sorgt der jährliche Erste-Hilfe-Kurs bei unseren Jugendfeuerwehren für eine spannende Abwechslung.

Gemeinsam übten elf Kinder und Jugendliche der Jugendfeuerwehr Ober-Gleen mit sieben jugendlichen Kameradinnen und Kameraden der Kirtorfer Jugendfeuerwehr altersgerechte Grundlagen für den Ernstfall. Unter Leitung des stellvertretenden Wehrführers der Freiwilligen Feuerwehr Kirtorf Mitte, Christian Decher, der an diesem Tag im Rahmen seiner Tätigkeit beim Deutschen Roten Kreuz agierte, wurden Wiederbelebungsmaßnahmen geübt, Druckverbände angelegt und eine Einführung in das Spineboard gegeben. Beim Spineboard handelt es
sich um ein Hilfsmittel zur Rettung verunglückter Personen, bei denen eine Verletzung der Wirbelsäule nicht auszuschließen ist.
Zum erfolgreichen Abschluss des zweistündigen Kurses konnten im Schulungsraum der Kirtorfer Feuerwehr alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einem „Pflasterdiplom“ des Deutschen Roten Kreuzes ausgezeichnet werden. Eine jährliche Auffrischung im Bereich der Ersten Hilfe soll in unseren Jugendfeuerwehren weitergeführt und für die Zukunft angestrebt werden. So sammelten einige Mitgliederinnen und Mitglieder bereits
ihr drittes „Pflasterdiplom“. Wir bedanken uns bei Christian Decher für einen spannenden und lehrreichen Vormittag

Pflasterdiplom Jugendfeuerwehr
Gruppenbild Pflasterdiplom

Erster gemeinsamer Ausbildungstag

der Feuerwehren der Stadt Kirtorf

 

19.03.2024


Am 16 März 2024 fand in Arnshain der erste gemeinsame Ausbildungstag statt, an dem die Feuerwehren der Stadt Kirtorf teilnahmen. Das Hauptthema des Tages war die Löschwasserförderung über lange Wegestrecken, eine essenzielle Fähigkeit für Feuerwehrkräfte, insbesondere in ländlichen Gebieten, in denen die Wasserinfrastruktur begrenzt ist.

Die Veranstaltung begann um 8:30 Uhr morgens mit einer theoretischen Einführung in die verschiedenen Methoden und Techniken der Löschwasserförderung über lange Wegstrecken. Hier vermittelte Sascha Schmitt die Grundlagen der Hydraulik, der Einsatz von Schlauchleitungen und Pumpen sowie die Planung und Organisation von abgelegenen Einsatzstellen. Im Anschluss wurde an vier Stationen unterschiedliche Themen wie den Bau eines Löschwasserbeckens aus Leitern, Waldbrandbekämpfung, weitere Pumpen zur Wasserförderung und die Einsatzgrundsätze behandelt.

Nach der theoretischen Einführung und einer Mittagspause folgte die praktische Umsetzung, angenommen wurde ein Brand eines Landwirtschaftliches Anwesen am Ortsrand von Arnshain. Verschiedene Szenarien wurden simuliert, um den Feuerwehrkräften die Möglichkeit zu geben, ihre Fähigkeiten in der realistischen Umgebung zu testen und zu verbessern.

Eine der Hauptübungen bestand darin, Wasser aus einer entfernten Zisterne zu entnehmen und über eine lange Strecke zu einer simulierten Brandstelle zu fördern. Hierbei wurden verschiedene Pumpen und Schaltreihen eingesetzt, um den effizientesten und zuverlässigsten Weg zur Wasserförderung zu ermitteln.

Die Feuerwehrkräfte arbeiteten eng zusammen, um die Herausforderungen zu bewältigen, die sich bei der Förderung von Löschwasser über lange Wegstrecken stellen. Die Kommunikation zwischen den Teams war entscheidend, um eine reibungslose Durchführung der Übungen zu gewährleisten. Durch die gemischten Teams wurde die Zusammenarbeit zwischen den Stadtteilen gestärkt und viele Erfahrungen ausgetauscht. Die Ausbildungsteilnehmer konzentrierten sich nur auf die Löschwasserförderung über lange Wegstrecke, der Löschangriff wurde von der Jugendfeuerwehr Arnshain durchgeführt.

Der Ausbildungstag war ein voller Erfolg und bot den Feuerwehrkräften wertvolle Erfahrungen und Erkenntnisse im Umgang mit der Löschwasserförderung über lange Wegstrecken. Solche gemeinsamen Übungen sind von entscheidender Bedeutung, um die Einsatzbereitschaft und Effektivität der Feuerwehren kontinuierlich zu verbessern und sicherzustellen, dass sie in Notfällen schnell und effizient handeln können.


  • Arbeit in der Gruppe

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    Erster gemeinsamer Ausbildungstag der Feuerwehren

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  • Luftbild Einsatzort

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    Luftbild Einsatzort

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  • Gruppenbesprechung

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    Gruppenbesprechung

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  • Gruppenbild

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    Gruppenbild

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Kommunale Wärmeplanung für Kirtorf auf den Weg gebracht


Kirtorf, 22.01.2024
Die Wärmeversorgung macht in Deutschland mehr als 50 Prozent des gesamten Endenergieverbrauchs aus und verursacht einen Großteil des CO
2-Ausstoßes. Für eine zukunftsfeste, verlässliche und vor allem bezahlbare Wärmeversorgung werden wir die Erzeugung von Raumwärme und Warmwasser aus fossilen auf erneuerbare Energien umstellen müssen. Dies soll bis spätestens zum Jahr 2045 (Klimaneutralität) erfolgen.

Damit diese Umstellung gelingt und wir unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zügig überwinden können, soll zukünftig jede nach Maßgabe des Landesrechts planungsverantwortliche Stelle (die Kommunen) strategisch planen, welche Gebiete in welcher Weise mit Wärme (z. B. dezentral oder leitungsgebunden) versorgt werden sollen und in welcher Weise erneuerbare Energien und unvermeidbare Abwärme bei Erzeugung und Verteilung genutzt werden können. Eine Verpflichtung zur kommunalen Wärmeplanung besteht für kleinere Kommunen dabei bis spätestens 2028. Da ein Zuwarten jedoch viele Hauseigentümer verunsichert, soll nun eine zügige Planung angegangen werden, um auch hier Sicherheit für die Wärmeversorgungsplanung der privaten Haushalte im Gemeindegebiet zu schaffen.

Ein herausragendes Ziel der Wärmeplanung ist es, den vor Ort besten und kosteneffizientesten Weg zu einer klimafreundlichen und fortschrittlichen Wärmeversorgung zu ermitteln. Dazu ist eine systematische Untersuchung auf kommunaler Ebene zum Aufzeigen von Handlungsmöglichkeiten erforderlich, die zur konkreten Umsetzung Anregungen gibt.

Die kommunale Wärmeplanung ist eine strategische Planung. Sie erhebt flächendeckend über das gesamte Gemeindegebiet die für diese Maßnahmen erforderlichen Daten und leitet daraus ein Konzept ab, wie sich die Wärmeversorgung auf Ebene der Ortsteile und in Summe der gesamten Kommune zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung entwickeln soll. Der kommunale Wärmeplan schafft für Hauseigentümer Planungs- und Investitionssicherheit. Er hilft dabei, sich für eine der neuen Heiztechnologien mit Erneuerbaren Energien zu entscheiden. 

Die Stadt Kirtorf beabsichtigt für die erforderliche Umstellung der Wärmeversorgung für Wohngebäude zu einer klimafreundlichen und fortschrittlichen Wärmeversorgung in der Großgemeinde, für die Bürgerinnen und Bürger ein Konzept für effiziente Versorgungsmöglichkeiten zu erstellen. Die Stadtverordnetenversammlung beauftragte dazu mit Beschluss vom 20. Dezember 2023 den Magistrat der Stadt Kirtorf die erforderlichen Schritte für eine kommunale Wärmeplanung einzuleiten und Mittel hierfür in den Haushalten des Jahres 2024 und den folgenden Jahren einzuplanen sowie die entsprechenden Förderanträge für eine Projektplanung zu stellen.

Über das Förderprogramm der nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz werden nach bisherigen Ausführungen solche Konzepte bisher mit bis zu 90 % gefördert. Ab dem Jahr 2024 soll dieser Fördersatz auf 60 % gesenkt werden. Diese Förderung wurde aufgrund der aktuellen Haushaltsdebatten auf Bundesebene zunächst ausgesetzt, eine Wiederaufnahme ist geplant. Die genauen Bestimmungen bleiben abzuwarten. Vorbereitende Maßnahmen erleichtern den zügigen Einstieg ins Förderprogramm. Nach entsprechender Bewilligung erfolgt die Umsetzung der geplanten Projekte für die Stadt Kirtorf gemäß den geltenden Vergaberichtlinien für Kommunen.

 

 


Neue Katzenschutzverordnung für Kirtorf in Kraft getreten

Warum wurde die erlassen?

Im Gemeindegebiet der Stadt Kirtorf wurde in den letzten Monaten eine Überpopulation von streunenden und kranken Katzen wahrgenommen, so dass die Stadt Kirtorf Maßnahmen gegen das dadurch entstehende Katzenelend treffen muss. Hierzu wurde sich mit regionalen Tierschutzorganisationen und Nachbarkommunen abgestimmt, die bereits eine Katzenschutzverordnung erlassen haben. Als erster Schritt erfolgte nun durch Beschluss der Stadtverordnetenversammlung mit der Katzenschutzverordnung die Schaffung einer Rechtsgrundlage. Weiter müssen Katzenhalter und Haus- / Scheuneneigentümer auf die Problematik von streunenden Katzen aufmerksam gemacht werden. Die Tierhilfe Lahn Ohm e.V. steht dabei als Kooperationspartner zur Umsetzung der Verordnung und zur Durchführung von Maßnahmen zur Verfügung. Ein Vertrag mit einem Tierschutzverein zur Unterbringung von Fundtieren wird hierzu noch angestrebt.

Hintergrund:
In Deutschland leben rund 2 Millionen Katzen auf den Straßen. Verwildert, extrem scheu und meist krank streunen sie durch die Städte und Gemeinden. Eine Katze wirft im Durchschnitt zweimal im Jahr drei bis sechs Junge. Auch wenn nicht alle Tiere überleben, wächst die Population sehr rasch. Die verwilderten Katzen sind oft krank, verwahrlost und hungrig. Mit der Vermehrung steigt auch die Gefahr der Ausbreitung von diversen Katzenkrankheiten. Die Kapazitäten der Tierheime sind ausgereizt. Es besteht aus tierschutzrechtlichen Gründen dringender Handlungsbedarf.

Was bedeutet das für Katzenhalter und Katzenfreunde?

Katzenhalter/innen, die ihrer Katze auch den Zugang ins Freie gewähren wollen, haben diese zuvor von einem Tierarzt kastrieren und mittels Tätowierung oder Mikrochip kennzeichnen und registrieren zu lassen. Die Kastrierungspflicht gilt ab einem Alter von fünf Monate. Katzenhalter müssen die Kastration der Ordnungsbehörde auf Verlangen nachweisen können. Züchter können eine Ausnahmegenehmigung zur Kastrationspflicht beantragen.

Wer freilaufende Katzen regelmäßig Futter zur Verfügung stellt, wird ebenso für die Katze verantwortlich wie Katzenhalter, d.h. er/sie kann für die Kastrationspflicht in Anspruch genommen werden. Gerade verlassene Scheunen sind gern genutzte Sammelpunkte für streunende Katzen. Werden diese Orte mit Futter versorgt, so können sich Infektionskrankheiten rasch ausbreiten. Tierfreunde können streunende Katzen gerne aufnehmen, sollten sich dann aber versichern, dass sie wirklich keinem Besitzer zuzuordnen sind und müssen dann auch die Verantwortung für die artgerechte Haltung und Pflege übernehmen. Dazu gehört dann auch die nun vorgeschriebene Kastration bei einem Tierarzt. Das „wilde“ Füttern streunender Katzen sollte hingegen unterbleiben.


Haben Sie nähere Fragen zur Katzenhaltung, wenden Sie sich auch gerne an unsere örtlichen Tierschutzorganisationen und Tierschutzhelfer.

 


Glasfaser

Glasfaserausbau in allen Stadtteilen Kirtorfs

 

Der Glasfaserausbau im Gesamtgebiet der Stadt Kirtorf schreitet voran und wird noch einige Wochen andauern. Im ersten Schritt erfolgte die Herstellung der Kabelverbindungen zwischen den Stadtteilen. Diese Phase ist abgeschlossen. Mittlerweile werden die Arbeiten in den Ortsteilen weitergeführt, Hausanschlüsse, Verteilerpunkte usw. generiert. Dies geschieht in alleiniger Regie durch Firma Goetel, die für die Planung und Ausführung der Gesamtmaßnahme verantwortlich ist. Wir bitten um Verständnis, dass die Stadtverwaltung Kirtorf aus den o.a. Gründen keine Informationen über den Stand oder die Planung der weiteren Arbeitsschritte bekanntgeben kann.     

Landesweiter

Mängelmelder


Sie haben Mängel in Ihrer Kommune entdeckt wie Schlaglöcher auf der Straße oder defekte Straßenbeleuchtung? Sie möchten einen Ort melden, an dem Sie sich unsicher fühlen? Dann nutzen Sie den landesweiten Mängelmelder mit integriertem Angstraummelder und Ihr Anliegen wird vollautomatisch an die zuständige Kommune oder die Spezialisten der hessischen Polizei weitergeleitet.


zum Mängelmelder

 


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