Stadtteil Heimertshausen

Heimertshausen hat 297 Einwohner und ist seit 1972 ein Ortsteil der Stadt Kirtorf.

Höhe: 331 m ü. NN

Der Ortsbeirat beschreibt Heimertshausen so:

 

"Heimertshausen liegt in einem Tal umgeben von Wäldern; in der Gemarkung liegt die Quelle des Gleenbaches. Der Ort ist geprägt durch mehrere landwirtschaftliche Vollerwerbsbetriebe, darunter ein Demeterbetrieb. In den letzten Jahren sind viele junge Familien sesshaft geworden. Der Stadtteil Heimertshausen besitzt ein beheiztes Freibad mit einem Campingplatz in der Nachbarschaft. Das Vereinsleben ist stark ausgeprägt mit Tischtennis-, Schützen-, Obst- und Gartenbau- und Landfrauenverein; desweiteren gibt es eine Jugendgruppe, eine Kirchenchor und einen Carnevalclub. In einem der ersten Dorfgemeinschaftshäuser des Altkreises Alsfeld befinden sich in den Kellerräumen eine Apfelkelteranlage und eine Wäschemangel."


Die erste Nennung "villa Heimershusen" findet sich 1272 in den Akten des Deutschen Ordens. Das Dorf ist jedoch bereits in der Rodungsphase des 8. oder 9. Jahrhunderts gegründet. Der Name wird als "Siedlung des Heimwart" gedeutet.

Standesherren waren die Herren von Romrod und später die Grafen von Lehrbach, gefolgt von den hessischen Landgrafen. Heimertshausen gehörte zum Kirtorfer Eußergericht und ist seit 1972 ein Stadtteil von Kirtorf.



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