Windpark Lichtspitze Kirtorf
Transport der Anlagenteile
Im Rahmen des Projektes Solar-Kataster Hessen ist eines der größten Solar-Kataster für ein ganzes Bundesland in einer bis dato noch nicht verfügbaren Detailschärfe sowie mit besonderen Funktionen entstanden. Analysiert wurden ca. 5 Mio. Dachflächen sowie Freiareale auf einer Fläche von 21.115 km'.
Das Solar-Kataster Hessen gibt allen Hausbesitzern und Bürgern kostenlos Auskunft darüber, ob eine Solaranlage sich auf dem eigenen Hausdach lohnt. Damit bietet das Solar-Kataster verlässliche Informationen über die Eignung ihres Daches zur solaren Strom- und Wärmeerzeugung sowie die Wirtschaftlichkeit einer solchen Nutzung. Das solare Energiepotenzial sowie die Wirtschaftlichkeit jeder Dach- und Freifläche, jeder Stadt und jedes Landkreises wird zuverlässig und individuell berechnet. Über eine interaktive Karte im Internet (www.solarkataster.hessen.de) kann jeder herausfinden, wo die am besten besonnten Flächen sind.
Die Stadt Kirtorf engagiert sich im Bereich der "Regenerativen Energien" und hat in 2009 damit begonnen, Fotovoltaikanlagen auf geeignete öffentliche Gebäude zu installieren.
In Anbetracht der zur Verfügung stehenden Dachflächen der gemeindeeigenen Gebäude wurde eine Eignungsermittlung für die Montage und den Betrieb von Photovoltaiksystemen durchgeführt. Demnach konnten ca. 215 kWp (in der Photovoltaik wird die maximal mögliche Leistung eines Solargenerators bei Standardbedingungen als Peak-Leistung definiert, sie wird in Watt gemessen und als Wp (Watt, Peak) angegeben.) verteilt auf folgenden Gebäuden installiert werden:
Kirtorf:
Gleentalhalle 80kWp, Landwehrstraße 5 13,32 kWp, Kindergarten 19,98 kWp, Bauhof Kirtorf 16,65 kWp
Arnshain:
FFW Arnshain 7,77 kWp
Heimertshausen:
DGH Heimertshausen 17,39 kWp
Lehrbach:
DGH Lehrbach 26,09 kWp
Ober-Gleen:
FFW Ober-Gleen 12,4 kWp
Wahlen:
DGH Wahlen 21,09 kWp
Der produzierte Strom wird an den Energieversorger OVAG abgegen, wofür die Stadt eine vertraglich festgelegte Eispeisungsvergütung erhält.